AUS UNSERER BERATUNGSPRAXIS 
TEIL 1: NEUE SOFTWARE, OPTIMIERTE PROZESSE 

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In unserem Beratungsalltag begegnen wir einer Vielzahl von ganz unterschiedlichen Themen, mit denen sich Organisationen befassen. Die Serie „Aus unserer Beratungspraxis“ widmet sich den realen Herausforderungen, bei denen wir Unternehmen in den letzten Jahren begleitet haben.

Die Serie „Aus unserer Beratungspraxis“ widmet sich den realen Herausforderungen, bei denen wir Unternehmen und Organisationen in der letzten Zeit begleitet haben. Es fällt schnell ins Auge, dass wir keine Standard-Lösungen ausführen, sondern genau hinschauen, individuell angepasste Werkzeuge und Methoden verwenden und den Kunden wirkungsvoll auch in der Umsetzung der entwickelten Konzepte begleiten – also den ganzen Weg mitgehen. Namen und Zusammenhänge wurden aus Diskretionsgründen so verändert, dass eine Zuordnung zu real existierenden Personen und Organisationen nicht möglich ist. Wenn Sie sich in den geschilderten Fällen wiedererkennen oder wiedererkennen möchten, rufen Sie uns an

In Teil 1 unserer Serie geht es um die Einführung neuer Software. Mit der rapide fortschreitenden digitalen Transformation stehen immer mehr Organisationen unter Druck, neue, effizientere Lösungen für ihre Abläufe zu finden. Oft scheint allein die Benutzung einer bestimmten Software schon einen ausreichend großen Fortschritt darzustellen. Doch in den meisten Fällen berührt eine solche Änderung viele andere Aspekte in einer Organisation, die über technische Fragen weit hinausgeht. 

 

Eine genutzte Gelegenheit 

Um seinen Service zu optimieren, will unser Kunde seine ERP-Software austauschen. Das Unternehmen kommt auf uns zu, damit wir das Projektmanagement übernehmen. Wir werfen die Frage auf, ob einfach eine neue Technologie eingeführt werden soll, oder ob nicht gleichzeitig eine Prozessvereinfachung mit entsprechenden langfristigen Kostensenkungen sinnvoll wäre. 

Man entscheidet sich, trotz zunächst höherer Startkosten, für das große Potenzial diverser Prozessverbesserungen. Wir suchen den größten wirtschaftlichen Hebel und entwickeln in Zusammenarbeit mit den Experten des Kunden Projektarchitektur und Roadmap, unterstützen bei der Auswahl des Softwarehauses und der passenden IT, begleiten die Einführung, übernehmen die Projektmoderation und achten auf die Einhaltung des Zeit-und Finanzplans. 

Gleichzeitig begleiten wir die betroffenen Mitarbeiter, binden sie bei der Entwicklung der neuen Fertigkeiten in Schulungskonzepte ein und vermitteln bei auftretenden Konflikten. Außerdem führen wir Schulungsmaßnahmen in Projektmanagement, Kundenorientierte Innovationsentwicklung und Veränderungsmanagement durch 

Heute kann das Unternehmen flexibler auf die sich weiter ständig verändernden Anforderungen reagieren und hat die notwendige Stabilität in Prozessen und Wirtschaftlichkeit. 

 

ZUSAMMENFASSUNG 

Ausgangslage: Das Unternehmen stößt mit seiner bisherigen Software an seine Grenzen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sieht es die Notwendigkeit zum Umstieg auf ein Produkt mit höherem Leistungsumfang. 

Ziel der Beratung: Projektmanagement, Prozessmanagement inklusive Begleitung der Umsetzung 

Vorgehen:  

  • Schritt 1: Ziel-Definition und Bedarfsanalyse 
  • Schritt 2: Strategie-Entwicklung, Prozess Design 
  • Schritt 3: Auswahl und Koordination Lieferanten und Dienstleister 
  • Schritt 4: Begleitung der Einführung 
  • Schritt 5: Schulung der Mitarbeiter  
  • Kontinuierlich: Projektsteuerung und –überwachung.

Ergebnis: zeitgemäße und kostenoptimale Software bedarfsgerecht zu den Unternehmensprozessen, optimierte Abläufe, passgenau geschulte Mitarbeiter, hoher Mehrwert für Endkunden durch ausgezeichneten Kundenservice, langfristige Kostensenkungen, Steigerung der Flexibilität und damit auch readiness für weitere Veränderungen. 

Unser Fazit: Initial angefragte und tatsächlich ausgeführte Beratungsleistung weichen häufig deutlich voneinander ab. Unternehmen sind so komplexe Gebilde, dass es oft sehr schwer ist, die Auswirkungen auch scheinbar isolierter Änderungen wie im Software-Bereich für andere Teile abzuschätzen. Es ist wichtig, als Berater den Überblick über das große Ganze zu behalten und flexibel auf die sich ergebenden Bedürfnisse des Kunden reagieren zu können. Hier kommen nicht nur technisches Fachwissen, sondern auch menschliche Faktoren zum Tragen. 

 

Weitere Artikel dieser Serie:  

Teil 2: Komplexe Projekte managen